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5 Inspirationen für Blumenmakros und die Anleitung dazu

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This post is part of a series called You Can Do This!.
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Für Viele von uns hat der Frühling begonnen und bald werden überall farbenprächtige Pflanzen aus dem Boden schießen, die geradezu darum bitten, fotografiert zu werden. Wenn man Blumen und Pflanzen aus der Nähe fotografiert, bekommt man eine völlig andere Perspektive.

In diesem Tutorial zeigen wir Ihnen fünf inspirierende Blumenmakros, um Sie dazu zu motivieren loszulegen. Ich werde meine besten Tipps vorstellen, damit Ihnen Ihr perfektes Foto gelingt, und empfehlen, welche Ausrüstung Sie dafür benötigen.

Was Sie brauchen

Ein Makroobjektiv oder eine Alternative

Mit einem Makroobjektiv können Sie auf ganz kleine Dinge in der Nähe scharf stellen. Meistens sind sie schnell (d.h. sie haben eine große maximale Blende und lassen viel Licht hinein) und es gibt sie in verschiedenen Brennweiten und Preislagen. Ich finde, dass Festbrennweiten schärfer stellen als Zoomobjekte, aber seien Sie bereit, hart zu arbeiten, damit Ihnen Ihr Bild gelingt.

Ein echtes Makroobjektiv hat einen Maßstab von 1:1 oder größer, d.h. es erstellt eine Abbildung des Motivs in Lebensgröße oder größer. Von einigen Teleobjektiven (wie die beliebten 70-300 mm) wird behauptet, dass sie eine Makrofunktion besitzen, aber das bedeutet in Wirklichkeit, dass man an eine "beinahe Makrogröße" heranzoomen kann. Es ist natürlich vorteilhaft und praktisch weiter weg zu sein, wenn man zum Beispiel Insekten fotografiert. Kleine Blendenöffnungen bedeuten meistens, dass dieser Wert nicht für große hochwertige Bilder brauchbar ist.

Selbstverständlich benötigen Sie nicht unbedingt ein spezielles Objektiv. Es gibt Alternativen, wie Zwischenringe für die Objektive, die Sie bereits besitzen und sogar Filter, die Sie kaufen können. Eine Kompaktkamera oder eine Handykamera mit einem kleinen Blumensymbol können auch akzeptable Makrofotos machen. Sie können es wirklich mit fast allem ausprobieren! Mehr über Makroausrüstung finden Sie unten bei den Lesetipps.

Lesetipps:

Ein Stativ

Ein Stativ - vielleicht. Ich persönlich ziehe es vor, meine Kamera in der Hand zu halten, da man sehr viel schneller die Position wechseln kann, ohne Zeit damit zu vertrödeln, das Stativ anzupassen. Außerdem kann man viele Stative nicht niedrig genug einstellen, um auf Blumenhöhe zu fotografieren.

Bohnensäcke sind auch praktisch, um die Kamera darauf abzulegen: entweder spezielle für die Fotografie oder solche, die es früher in der Schule gab.

Lesetipps:

  • Einführung in die Fotografieausrüstung
    Manchmal erscheint die fotografische Ausrüstung kompliziert und man fühlt sich schnell überfordert von all den Möglichkeiten. In diesem Kurs werden Sie genau herausfinden, welche Ausrüstung Sie brauchen, um die Grundlagen digitaler Fotografie zu meistern.

Etwas worauf Sie knien oder sitzen können

Es hört sich dumm an, aber es lohnt sich, darüber nachzudenken, vor allem wenn man sich in einem feuchten und regnerischen Land wie England aufhält! Der Boden ist oft nass, selbst an sonnigen Tagen, und wenn man sich in Bodennähe befindet und auf Gras oder Schmutz kniet, dann möchte man nicht seine Lieblingsjeans ruinieren. Nehmen Sie ein altes Handtuch mit, tragen Sie alte Kleidung oder nehmen Sie einen Müllsack mit!

Blumen und interessante Pflanzen

Nicht jeder hat Blumen im Garten. Überlegen Sie also, wo Sie interessante Bilder machen können. Sie können viele Parks aufsuchen, Barockgärten herrschaftlicher Anwesen oder auch Ihr örtliches Gartencenter (mit Erlaubnis natürlich).

Blitz oder Speedlight

Ich bevorzuge natürliches Licht, aber das ist nicht immer ausreichend vorhanden. Viele Makrofotografen schwören auf Blitzlicht, vor allem auf den Ringblitz, den man am Objektiv anstatt auf der Kamera montiert.

Wenn sie künstliches Licht einsetzen, denken Sie daran, es mit einem Diffusor zu dämpfen oder das Licht von einem Reflektor widerspiegeln zu lassen.

Lesetipps:

Inspiration

Lavendel

lavenderlavenderlavender
Bildlizenz von Photodune

Dieses Bild wurde deutlich bearbeitet und vollständig lila gefärbt, aber nichtsdestoweniger zeigt es die Wirksamkeit einer starken Farbfläche ohne echte Komposition. Bei einem unruhigen Hintergrund kann eine prominente Farbe eine deutliche Aussage sein; versuchen Sie auch, komplementäre Farben einzusetzen.

Sprießen im Wald

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Bildlizenz von Photodune

Ein weiteres Beispiel von Farbflächen, aber mehr noch: Ich denke, das Bild zeigt einen guten Einsatz von begrenzter Schärfentiefe. Das Motiv ist nicht ganz scharf eingestellt, aber die Bereiche, die es sind, sind scharf. Das ist ein gutes Beispiel, wie Sie vor einem einfachen Hintergrund ein einziges Motiv als Schwerpunkt haben können.

Orange und Blau

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Bildlizenz von Photodune

Nicht nur ein toller Farbeinsatz von Orange und Blau, sondern eine wirklich schöne Perspektive! Bei Makrofotografie lohnt es sich wirklich, sich auf den Boden zu legen und nach oben zu schauen. Wir sind diese Sicht nicht gewohnt und es kann einzigartig und eindrucksvoll aussehen.

Pusteblume

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Bildlizenz von Photodune

Ein sehr beliebtes Motiv für Makrofotografie, zum Teil weil es Bewegung zeigt. Für dieses Motiv benötigen Sie einen Freund, aber sobald Sie alles aufstellt haben, kann ein schönes, fast bewegendes Bild entstehen, wenn jemand sanft die Pusteblume bläst. Hierbei ist ein Stativ hilfreich, denn Sie haben nur begrenzte Möglichkeiten, das Bild richtig zu machen.

Weizen in einer Vase

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Bildlizenz von Photodune

Das ist ein perfektes Beispiel dafür, dass wir nicht raus gehen müssen, um ein schönes Pflanzenfoto zu machen. Dieser Weizen wurde sorgfältig arrangiert, ein Hintergrund ausgewählt und das Farbenschema wohl überlegt. Dabei kommt ein wunderschönes weiches, flüssiges Bild heraus, auf dem der Weizen einen schönen scharfen Schwerpunkt bildet und mit einem weichen Bokeh im Hintergrund verschmilzt. Atemberaubend.

Technik

Wenn Sie Ihr Motiv aus der Nähe fotografieren, ist die Schärfentiefe begrenzt. Deshalb ist es sinnvoll, ein Stativ zu gebrauchen, weil dann kürzere Belichtungszeiten ohne Verwacklungsgefahr möglich sind. Aber wenn wir es mit Blumen in der Natur zu tun haben, bewegen sie sich warscheinlich doch in einer leichten Brise.

Bei der Beleuchtung sollten Sie lieber grelles Sonnenlicht vermeiden, das starke Schatten werfen kann. Die Goldene Stunde (rund um Sonnenauf- und -untergang) ist eine gute Zeit, um einen weichen goldenen Schimmer auf Ihrem Motiv zu bekommen. Sie können auch gegen die Sonne fotografieren, wenn sie tiefer am Himmel steht, um die Blumen von hinten zu beleuchten. Das kann sehr effektvoll aussehen.

Pflanzen müssen nicht unbedingt in der Natur fotografiert werden. Arrangieren Sie Blumensträuße zu Hause, um sie zu fotografieren. Der Vorteil dabei ist, dass Sie die Kontrolle über das Licht und das Arrangement der Pflanzen behalten und auch den Hintergrund wählen können. Ich empfehle Ihnen, auf diese Weise mit dem Üben zu beginnen. Sobald Sie die Grundlagen beherrschen, wird es sehr viel einfacher sein, die kleinen Gefechte mit dem Außenlicht und dem Wetter zu bewältigen.

Wenn Sie das Foto machen, atmen Sie ein und langsam wieder aus während Sie auslösen. Das hilft gegen Verwacklung. Ich empfehle auch den manuellen Fokus, damit Ihre Kamera nicht nach dem Fokus "jagt". Es lohnt sich vielleicht, ein paar Fotos mit unterschiedlichem Fokus zu machen, wenn Sie später Focus stacking einsetzen möchten.

Top Tipps für Blumenmakrofotos

  1. Verwenden Sie eine möglichst kurze Belichtungszeit, um Verwacklung und Bewegung zu vermeiden.
  2. Vermeiden Sie helles Sonnenlicht und harte Schatten. Ein bedeckter Himmel ist geradezu ideal für ein neutrales Bild oder probieren Sie die "Goldene Stunde" für sonnige Fotos aus.
  3. Vermeiden Sie windige Tage, sonst werden Sie am Ende verzweifeln und viele verschwommene Bilder haben!
  4. Wählen Sie Ihren Hintergrund bewusst. Vermeiden Sie Unordnung und zu viele Farben. Streben Sie Einfachheit an.
  5. Nehmen Sie sich eine Sprühflasche mit, um Ihre Blumen mit "Tau" zu bedecken. Das wirkt interessanter.

Weitere Quellen

Abschließende Gedanken

Ob Sie nun eine Kompaktkamera benutzen oder ein spezielles Makroobjektiv, Nahaufnahmen machen Spaß und ich denke, dass Sie ein richtiges Erfolgserlebnis haben, wenn Sie es richtig machen. Obwohl die technischen Aspekte unkompliziert sind, kann es schwierig sein, alles in die Praxis umzusetzen, vor allem mit Faktoren wie dem Wetter, das man nicht unter Kontrolle hat. Es kann eine Weile dauern, bis Sie die Fokuspunkte haben und ein interessantes Foto gemacht haben.

Arbeiten Sie erst an den Grundlagen, zum Beispiel an der Schärfe, der richtigen Belichtung und so weiter, üben Sie dann mit Komposition und Hintergrund. Auf diese Weise können Sie sich auf die Ästhetik des Bildes konzentrieren, während die Technik automatisch ablaufen wird. Es ist ein bisschen wie das Schalten beim Autofahren!

Teilen Sie Ihre Blumenmakros mit uns in den Kommentaren unten und wenn Sie Fragen haben, nur los!

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